Den Boden verbessern und Wasser sparen: reifer Kompost bleibt lange feucht und sollte so viel wie möglich verwendet werden.
Gemüse und Kräuter
Blumenkohl anziehen
Wer eigene Blumenkohlpflänzchen anziehen möchte, sollte sie jetzt unbedingt aussäen, um Anfang August kräftige Jungpflanzen setzen zu können. Als Starkzehrer benötigt Blumenkohl eine gute Nährstoffversorgung. Daher die Setzlinge mit Kompost und Hornmehl düngen.
Was man im Juli säen kann:
- Zuckerhut, Radicchio, Schnitt- und Kopfsalat (späte Sorten, die über den Winter stehen bleiben), Endivien
- Möhren (frühe Sorten), Knollenfenchel, Petersilie, Kümmel,
- Rote Bete, Mangold
- Rettich (langer schwarzer, Laurin), Radieschen, Brokkoli, Grünkohl, Kohlrüben, Chinakohl, Pak Choi, Asia Gemüse, Abessinischer Kohl, Grünkohl, Kohlrabi
- Buschbohnen und Stangenbohnen
- Zuckererbsen
- Lauchzwiebeln
- Basilikum
- Blumen, wie: Mauretanische Malve, Sonnenblumen, Ringelblumen, Königskerze (zwei- und mehrjährig, Akelei, Bartnelke, Stockrosen, Glockenblumen, Fingerhüte
- Gründüngung wie: Phacelia, Buchweizen, Serradella, Gelbsenf (Kohlgewächs!), Ölrettich (ebenfalls Kohlgewächs), Luzerne (Hülsenfrucht), Gründüngungsmischungen (hier bitte auf die Tüte/Produktbeschreibung schauen, für welchen Zeitraum sie geeignet sind)
Fenchel und Chinakohl
sollte man jetzt aussäen. Als Langtagspflanzen gedeihen diese Gemüsearten besser, wenn die Tage schon wieder kürzer werden. Sät man sie zu früh, blühen sie vorzeitig und bringen kaum Ertrag.
Bohnen
sollten vor der Aussaat eine Stunde (oder über Nacht bis zu 48 Std.) in lauwarmem Wasser vorquellen. Das beschleunigt das Auflaufen. Wenn Sie in tiefe Rillen säen, bleibt es am Grund der Rille auch im Sommer feuchter, sodass die Pflanzen besser auflaufen. Bohnen können auch in Trichter gelegt werden. Das erleichtert das Wässern. Einige Arten können auch in Schalen oder Topfplatten für das Herbstbeet vorkultiviert werden.
Gemüse auspflanzen
Folgende vorkultivierte Gemüse kann man jetzt auspflanzen:
- Blumenkohl, Brokkoli, Kohlrabi, Grünkohl, Wirsing, (=Kreuzblütler),
- Kopfsalat, Eissalat, Pflücksalat, Bindesalat, Endivie, Zuckerhut, (=Korbblütler),
- Knollenfenchel, Bleichsellerie, (=Doldenblütler).
Zuckerhut
sollte bis Mitte Juliausgepflanzt werden, mit einem Pflanzabstand von 30 x 30 cm. Er hat viele Liebhaber unter den Tieren und Tierchen im Garten. Eine Abdeckung oder auch eine Haube aus Draht wehrt viele ab und sorgt dafür, dass man ihn später ernten kann.
Gemüsesetzlinge pflegen
Bei Setzlingen immer an das Gießen denken, wenn es trocken ist. Gerade sie benötigen ausreichend Wasser!
Starkzehrer nochmal düngen
Dazu gehören Mais, Knollensellerie, Kopfkohl, Paprika.
Hauben für Paprika und Auberginen
Damit sie schneller Früchte ansetzen und reifen lassen können, lohnt es sich, ihnen Plastikhauben überzuziehen. Diese kann man selber aus einem Drahtuntergestell balsteln, über das man einen 20l-Müllbeutel zieht, den man gut befestigt, damit er bei Wind die Pflanze nicht beschädigt.
Kräuter ernten und konservieren
Der heiße Juli ist auch ein guter Monat, um Kräuter zur ernten und zu trocknen. Hängen Sie die Kräuter an einen schattigen aber luftigen Ort. So trocknen sie am schnellsten ohne Schimmel zu bilden. Alternativ Kräuter portionsweise schneiden und einfrieren oder auch in kleine Gläser füllen und mit Essig und Öl aufgießen und im Kühlschrank aufbewahren.
Tomaten
Eine leichte Bodenbedeckung ist gut aber ein zu starker Unkrautbewuchs nimmt den Pflanzen die Kraft. Regelmäßiges Jäten, Hacken oder eine Mulchschicht sind dagegen nützlich.
Tomaten benötigen eine Stütze für das aufrechte Wachsen: im Freiland wird dies mit stabilen Stäben erreicht, im Gewächshaus kann man senkrecht hängende Schnüre verwenden, die sich durch kreisförmiges Bewegen der Pflanze um den Stängel legen. Wenn man eine kompostierbare Schnur verwendet, kann diese komplett mit der Pflanze entsorgen, ohne vorher sortieren zu müssen.
Ausgeizen: manchmal muss man eine Pflanze länger anschauen, um einen Geiztrieb vom Haupttrieb unterscheiden zu können. Man geizt aus, damit die Pflanze ihre Kraft in die Früchte steckt und nicht in die Triebe. Bei Cocktailtomaten können auch mehrere Trieb hochgebunden und genutzt werden, wenn ausreichend Platz und Nährstoffe vorhanden sind.
Tomaten mögen eine gelichmäßige Wasserversorgung. Hier ein paar Tipps:
- am besten morgens gießen (auch Kartoffeln, damit das Wasser an den Blättern wieder abtrocknen kann)
- um den Stängel einen Gießrand aus Erde formen, damit das Wasser zur Tomatenwurzel fließt
- einen größeren Blumentopf mit Loch neben der Pflanze in den Boden einlassen; wenn man ihn regelmäßig mit Wasser befüllt, leitet er dies langsam an die Wurzeln weiter
- um die Blätter trocken zu halte, sollten Tomaten möglichst überdacht werden
- Tomaten nehmen gerne zusätzliche Nährstoffe über Brennesseljauche oder einen anderen Dünger auf.
- Wenn die Früchte unten in der Mitte einen kreisrunden, fauligen Fleck entwickeln (Blütenendfäule) leiden sie an Kalkmangel. Dieses ändert sich schnell, wenn man Kalk in Wasser einrührt und damit die Pflanze gießt.
Zucchini ernten
Zucchini sind zarter, wenn man sie im jungen Stadium erntet. Möchte man jedoch gefüllte Zucchini zubereiten, geht dies besser bei etwas größer gewordenen Früchten. Auch mit den Blüten kann man leckere Gerichte kochen.
Obstgarten
Erdbeeren
Nach der Ernte sollte man die Pflanzen bodentief abschneiden, um die Bildung von Pilzen etc. zu vermeiden. Die kann man mit dem Rasenmäher tun oder auch mit der Schere in der Hand. Wichtig ist, dass das Herz der Pflanze nicht beschädigt wird. Dann trieben sie wieder schnell und gesund neu aus.
Das Laub mit dem untergelegten Stroh evtl. im Hausmüll entsorgen.
Erdbeer-Ableger verpflanzen. Dazu werden die kräftigsten Ausläufer, die bereits Wurzeln gebildet haben, in Töpfe (im Beet) gepflanzt. Sie können in diesen gute Ballen bilden und dann im August im neuen Erdbeerbeet ausgepflanzt werden.
Beerensträucher auslichten
Beerensträucher wie Johannisbeeren und Stachelbeeren können bereits nach der Ernte ausgelichtet werden. Schneiden Sie dabei abgetragene bzw. überalterte und kranke Triebe aus.
Beerenernte
Um eine Verdichtung des Bodens rund um die Sträucher, die man beerntet, zu verhindern, kann man Bretter oder Holzroste auf den Boden drumherum auslegen. Auch eine Mulchdecke verteilt den Druck der auf den Boden bei der Ernte ausgeübt wird.
Brombeeren und Kiwis
Ranken dieser beiden Pflanzen am Gerüst anheften.
Brombeere kann man durch Absenker vermehren. Dazu leitet man einen Jungtrieb in eine Spalte im Boden und bedeckt ihn mit Erde. Die Triebspitze sollte aber aus dem Boden herausschauen.
Kiwis nach dem 5. Blatt über der Frucht entspitzen.
Apfelhaltbarkeit erhöhen
Um die Äpfel vor Stippen (Flecken auf der Schale) zu schützen und sie damit besser haltbar zu machen, wird eine Spritzung mit Kalzium empfohlen. Stippeanfällige Sorten sind z.B. Jonagold, Braeburn, Cox Orange oder Boskop.
Mehltau an Apfelbäumen
Sollten Sie befallen Blätter entdecken, schneiden Sie diese aus und entsorgen Sie sie im Hausmüll. Sie reduzieren damit eine Neuinfektion im kommenden Frühjahr.
Apfelwickler absammeln
Jetzt die Wellpapperinge an den Apfelbäumen sorgfältig kontrollieren und die in den Ritzen der Pappe oder der Rinde eingesponnenen Raupen absammeln.
Kirschen schneiden
Nach oder noch während der Ernte kann man Kirschbäume schneiden, da die Wunden jetzt besser verheilen als im Winter. Bei kleineren Bäumen können Sie Konkurrenztriebe an der Baumspitze und an Seitenästen auch durch Reißen entferne
Bei Sauerkirschen die Zweige bis auf kräftige Jungtriebe zurückschneiden, damit sie nicht vergreisen.
Weinreben schneiden
Die Triebe der Weinreben an Rankhilfen anbinden und die Triebspitzen entfernen. Oberhalb des letzten Blütenstandes bleiben drei Blätter bestehen, bei Ranken ohne Blüten (Fruchtansatz) belässt man 7 Blätter.
Obstlagerung
Das meiste Obst lässt sich gut eine Weile im Kühlschrank aufbewahren. Früchte mit hoher Ethylenausscheidung (wie z.B. Äpfel) sollten besser nicht mit andere ethylenempfindlichne Sorten, wie z.B. Kiwi (aber auch Kohl), gelagert werden.
Schnittarbeiten/Sommerschnitt
Im Juli können noch vielfältige Laubarbeiten bei Jung- als auch bei Ertragsbäumen durchgeführt werden. Bei Jungbäumen werden besonders Konkurrenztriebe in der Spitze und nach innen wachsenden Triebe entfernt. Dabei aufpassen, dass man sauberes Werkzeug verwendet. Lieber vorher nochmal mit Alkohol oder Spiritus säubern und bei den Schnitten auf „komische“ Zweige achten. Sie könnten z.B. mit Feuerbrand befallen sein. Seine Keime bleiben auf der Schere haften und werden weitergetragen, wenn sie nicht gesäubert wird.
Der Sommerschnitt wird bei stark wachsenden Bäumen angewendet, da er eine wachstums-beruhigende Wirkung hat. Er sollte jedoch bei zu starker Sonneneinstrahlung nicht erfolgen. Es besteht auch bei Bäumen Sonnenbrandgefahr.
In Jahren mit stärkerem Feuerbrandbefall sollte bei Wirtspflanzen wie Apfel, Birne oder Quitte kein Sommerschnitt durchgeführt werden.
Empfindliche Obstarten wie Aprikosen oder Pfirsiche können nach der Ernte geschnitten werden. Durch den frühen Schnitt werden die verbleibenden Knospen besser belichtet und entwickeln sich so gut für das nächste Jahr.
Wasserschosse ausreißen
Wenn Ihre Obstbäume viele Wasserschosse gebildet haben, können Sie die noch weichen, steil aufrecht wachsenden Triebe einfach ausreißen. Triebe, die zum Kronenaufbau, z.B. als künftige Leitastverlängerungen verwendet werden können, sollten geschont werden. Die Äste sollten nicht kahl geschnitten werden.
Rasen / Wiese
Wiesenpflege
Wenn die Blumenwiese noch spärlich ist: nicht verzagen! Wiesen sind vom Beginn an lückiger, damit die Kräuter und Blumen Platz zum Keimen haben.
Gartenteich
Algen im Gartenteich
Grünalgen bilden sich oft in neu angelegten Gartenteichen. Wenn Blau- und Fadenalgen auftreten, lässt dies auf einen Nährstoffüberschuss und zu wenig Sauerstoff im Wasser schließen. Mit Unterwasserpflanzen wie Hornkraut, Laichkraut und Krebsschere,kann man dieses Problem bekämpfen, da sie Sauerstoff produzieren. Zusätzlich ist Abfischen der Algen und abgestorbener Pflanzenreste mit einem Kescher sowie reduziertes Füttern der Fische (wenn welche vorhanden sind) eine unterstüttzende und notwendige Maßnahme.
Wasserpflanzen pflanzen
Jetzt im Juli ist noch immer die rechte Pflanzzeit. Verwenden Sie zum Pflanzen nur nährstoffarme Substrate, wie Kies oder Sand, denn ein Gartenteich wird schnell überdüngt.
Seerosen auslichten
Die Blätter der Seerosen im Gartenteich sollten nicht mehr als ein Drittel der Wasseroberfläche bedecken, sonst müssen Sie die Pflanzen auslichten. Eine Alternative zu Seerosen ist das auf dem Wasser schwimmende Laichkraut oder die sich stark verbreitende Wasserähre.
Ziergarten
Zweijährige Sommerblumen aussäen
Im Juli ist der ideale Zeitpunkt, um zweijährige Sommerblumen wie Gänseblümchen, Stiefmütterchen und Vergissmeinnicht auszusäen. Unbedingt die Aussaatflächen bis zur Keimung beschattet und gleichmäßig feucht halten! Die Sämlinge werden pikiert (vorsichtig aus der Anzuchtschale gezogen und in einen neuen Topf gesetzt) und im Spätsommer kommen die Pflanzen an ihren endgültigen Standort.
Polsterphlox und Schleifenblume vermehren
Dazu werden die Pflanzen mit einer Mischung aus Sand und Humus angehäufelt. Wenn sie dann in diese Mischung ausgetrieben haben, kann man die Triebe vorsichtig von der Mutterpflanze trennen und in Töpfen weiterkultivieren, bis man sie im Frühherbst oder im nächsten Frühjahr an den gewünschte Ort setzt.
Zwiebelblumen teilen
Juli ist auch der Monat, in dem man kleine Zwiebelblumen teilen kann, die sich von selbst stark vermehren. Dazu gehören Traubenhyazinthen, Vogelmilchstern, Goldlauch und Schneeglöckchen. Graben Sie die Zwiebeln aus und pflanzen Sie die Teilstücke mit genügend Abstand an den neuen Standort. Bitte lassen Sie die Zwiebeln nicht länger als notwendig in der Sonne liegen.
Iris vermehren
Schwertlilien (Iris) lassen sich nach der Blüte gut durch Teilung vermehren. Graben Sie die Pflanzen aus und schneiden Sie die möglichst gut bewurzelten Rhizome in Teilstücke, um sie am neuen gut vorbereiteten, sonnigen Standort einzupflanzen. Diese Maßnahme wird auch vorgenommen, um die Horste der Schwertlilien aufzufrischen (ca. alle 3 Jahre). Vorsicht: Schwertlilien vertragen weder Torf noch hohe Kompost- und Düngergaben.
Abgeblühte Stauden
Aus optischen Gründen schneidet man diese zurück. Wenn man Vögeln und anderen Tieren Nahrung belassen möchte, ist ein Verzicht auf den Rückschnitt auch einmal eine Überlegung wert. Auch eine Selbstaussaat wird durch das Verbleiben der Samenstände möglich. Im nächsten Jahr haben Sie dann evtl. viel mehr Blumen im Garten.
Rhododendronzikade
Wenn man zu ihrer Bekämpfung Gelbtafeln in die Rhododendronbüsche hängt, bekämpft man damit nicht nur die Rhododendronzikade, sondern auch andere, nützliche Insekten. Eine andere Methode ist das Ausbrechen der befallenen (kleinen braunen) Knospen. Und wenn Sie über die Pflanzung eines neuen Rhododendrons nachdenken, gibt es Sorten, die gegenüber dieser Zikade unempfindlicher sind, wie z.B. „Berliner Liebe“, „Nova Zembla“ und „Goldbukett“.
Rosenschnitt nach der ersten Blüte
Wenn die ersten Rosen verwelkt sind, schneiden Sie diese ab, um der Rose die Kraft für weitere Blüten zu erhalten.
Bei Edelrosen, Bodendecker- und Polyantharosen oder auch Zwergrosen den Trieb so weit kürzen, dass das erste voll ausgebildete 5er-Blatt stehen bleibt. Sehr lange Triebe so tief abschneiden, dass der Wuchs ingesamt kompakt erscheint. Dann die Pflanzen nochmal düngen. Sie blühen in ca. 6 Wochen noch einmal.
Bei einmalblühenden Strauchrosen kann ein jährlicher Schnitt ausbleiben. Störende oder zu lange Triebe können aber gekürzt werden. Bei ihnen lohnt auch ein stehenlassen der sich bildenden Hagebutten, um sie im Herbst als Rosenschmuck zu erhalten.
Öfterblühende Strauchrosen können durch einen Schnitt der verblühten Triebe zu einer Nachblüte angeregt werden. Ein Foremschnitt kann den Gesamteindruck der Rose verbessern.
Bei Kletterrosen (Climber) schneiden Sie die verblühten Triebe kurz heraus. Querwachsende Jungtriebe können Sie komplett herausnehmen, um den Wuchs zu harmonisieren. Um insgesamt mehr Blüten zu bekommen, leiten Sie die Triebe zudem, wenn möglich, waagerecht, wodurch die Bildung von Blütentrieben angeregt wird.
Bei Ramblerrosen können Sie nach Bedarf zu lange Triebe einkürzen. Jungtriebe, die zu wüchsig sind, können Sie in die Pflanze einflechten oder auch bis kurz vor dem Triebanfang kürzen. Eine nach ein paar Jahren individuell notwendige Verjüngung der Rambler wird nach der Blüte im Sommer durchgeführt. Besonders bei Ramblern gibt es große Unterschiede in der Wuchsstärke. Achten Sie beim Kauf auf die Wuchshöhe, damit der Rambler nicht zu niedrig für den Standort bleibt, aber auch nicht zu hoch hinaus will. Dann kommen Sie mit dem Schneiden nicht mehr hinterher!
Dahlien
Bei hochwüchsigen und/oder großblütigen Dahlien hilft ein Anbinden der Triebe an Pflanzstäbe gegen Abknicken. Dahlien können jetzt auch gedüngt werden. Gießen sollte man sie wie Tomaten: von unten. Abgeblühte Dalienblüten abschneiden, es sei denn man, möchte mit Samen einmal eigene Dahlien ziehen.
Tiere im Garten
Blüten für Insekten
Insekten (und ganz besonders der Schwalbenschwanz) mögen Doldenblütler gern. Hier ein paar Ideen für schöne und bienenfreundliche Blumen dieser Gattung:
- Wilde Möhre (Daucus)
- Fenchel, Bronze-Fenchel (Foeniculum, Sorte ‚Rubrum‘)
- Dill (Anethum)
- Liebstöckel (Levisticum)
- Koriander (Coriandrum)
- Engelwurz (Angelica)
- Bergfenchel (Seseli)
- Knorpelmöhre (Ammi)
- Strahlen-Breitsame (Orlaya)
- Edeldisteln (Eryngium)
- Sterndolde (Astrantia)
- Wiesenkerbel (Anthriscus)
- Himalaya-Silge (Cortia)
Allerdings sollten diese nicht ins Gemüsebeet wandern, um die Fruchtfolgepausen einzuhalten. Die Wild Möhre z.B. versamt sich gern rundherum!
Mit Korbblütlern, wie Sonnenblumen und Disteln (Mariendistel, Färberdisteln) erfreut man manche Vögel, die sich mit ihnen gern wieder in den Garten locken lassen, wie z.B. der Stieglitz, der auch „Distelfink“ genannt wird. Wagen Sie es. Sie werden mit einem neuen Gesang im Garten belohnt.